Windy sagt uns einen schönen Westwind vorher. Der könnte uns gut über den Argolischen Golf nach Porto Heli bringen. Aber: kaum Wind, dafür aber Delfine am Boot.
Wir gehen in der großen, gut geschützten Bucht von Porto Heli vor Anker. Vor zwei Jahren waren wir an unserem dreißigsten Hochzeitstag schon einmal hier. Damals gab es 35 Knoten Wind. Am nächsten Morgen verlegen wir uns dann in die Marina. Wir brauchen mal wieder Landstrom und eine warme Dusche. Die Marina ist inzwischen voll funktionstüchtig, hat Murings und ein Haus mit Duschen und Toiletten, so nobel, wie wir noch nie welche Griechenland gesehen haben. Entsprechend hoch sind die Liegegebühren: 50 Euro pro Nacht für unser Boot. Wir genießen den Luxus und freuen uns über das sehr freundliche Personal. Hier können wir auch eine neue Gasflasche beschaffen und im nahegelegenen Supermarkt unsere Lebensmittelbestände erneuern.
Ach ja, und jetzt ist ja für die nächsten zwei Tage das griechisch-orthodoxe Osterfest! Das erleben wir nun hier in Porto Heli: Die Glocken der Kirche läuten zu einer ganzen Reihe von Gottesdiensten, Osterfeuer, draußen gibt es Lamm am Spieß, abends Musik, Feuerwerk und Tanz.